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  • Thema von Master Bator im Forum Kann man nach Pornogra...

    Hallo zusammen,

    Gary Wilson hat in seiner Rede so ziemlich alles angsprochen, was es zum Thema Internet-Pornographie-Sucht zu sagen gibt. Ein Hervorragender Einstieg in das Thema mit wirklich guten Untertiteln. Ein Bekannter aus einem anderen Forum (yourbrainrebalanced.com) hat dieses Video mit deutschen Untertiteln versehen.

    https://www.youtube.com/watch?feature=pla...d&v=HPxuWENoAI8

    Dazu muss man es allerdings auf Youtube aufmachen, und mit dem Cursor in der Fußzeile auf das sechste Symbol von rechts (Untertitel) zeigen, nicht klicken. Im Vollbildmodus kann man die Untertitel besser lesen.

  • Thema von Master Bator im Forum Entzug - Erfahrungen,...

    Die Idee zu diesem Brief kam mir, weil ich von den vielen Frauen im Web mitbekommen habe, die ihrem Partner helfen wollen, von PMO (Internet Pornographie gucken und dabei Masturbieren bis zum Orgasmus) loszukommen. Und dabei scheitern. Mädels, das geht nicht so einfach - auch nicht mit den Waffen einer Frau. Euer Macker muss sich schon selbst entscheiden, und er muss einen klaren Einblick bekommen. Also Ladies, wir wollen Euch gerne unterstützen und mal ein ehrliches Wort mit ihm reden - so von Mann zu Mann.

    Hey Mann,

    wie geht's so? Ein bisschen schlapp, so wie halt meistens? Keinen richtigen Antrieb? Probleme mit der Familie im Allgemeinen und im Schlafzimmer besonders? Nichts geht mehr so richtig? Die Rohrinstallation da unten funktioniert nicht? (Doktor sagt was von erektiler Dysfunktion und verzögerter oder ausbleibender Ejakulation) Viagra probiert und hilft auch nicht recht?

    An Dir kanns ja nicht liegen, oder? Wenn Du entsprechendes Bildmaterial anguckst, dann hast Du ja Deinen Steifen und rauskommen tut auch was. Ist vielleicht die Frau nicht sexy genug? Oder zu fordernd? Fehlt die passende Reizwäsche und die High heels? Oder passen die Umstände einfach nicht?

    Kennen wir auch. Ab und zu wie Nebel im Hirn. Auch so was wie Ängstlichkeit und Lustlosigkeit, was anzufangen. Und dann die Geschichte mit dem Sex. Der Schniedel wird nicht mehr so fest, oder nur nach längerer Bearbeitung. Ist man dann mit der Frau zusammen, lässt er gleich wieder nach. Und Abspritzen, beim Verkehr, das war mal. Ist Geschichte sozusagen. Naja, man ist ja kein pubertiernden Jüngling mehr.

    Ein wenig Entspannung und Trost gibt uns noch die Selbstbefriedigung und nette Bildchen im Internet. Da kommt man noch mal so richtig in Fahrt. Nur bei einigen von uns wird das auch immer schwieriger und nur mit entsprechend scharfen Bildmaterial klappt noch. Naja, es sind schon einige Sachen dabei, die sind schon beinahe pervers, aber das ist ja alles nur gespielt, das wissen wir doch.

    Ob man das nicht alles übertreibt, mit dem Sex? Wir haben auch versucht, das mit dem selber Runterholen zu lassen, aber dann ging's uns auch nicht so gut, und dann haben wir uns da wieder Erholung gesucht. Ein paar von und haben deswegen aber schon mächtigen Blues gehabt und einer wollte sich schon hinter den Zug schmeißen oder so.

    Und irgendwie ist das ja auch peinlich. Stundenlang hinterm Computer zu sitzen, nach neuen Bildern und Filmchen zu klicken und dabei die Schlange zu würgen. Und wenn jemand reinkommt, schnell alles wegklicken und wegpacken. Irgendwie kommt man da gar nicht mehr los davon. Alles Sch..., oder was?

    Okay, wir müssen der Wahrheit ins Auge blicken: Wir sind von dem Zeugs abhängig. Und auch viele unserer anderen Schwierigkeiten hängen damit zusammen. Und das Problem liegt nicht beim Schniedel oder im weiteren Zubehör da unten, das Problem liegt im Hirn, so wie bei allen Abhängigkeiten.

    Aber es ist nichts schlimmes oder perverses, diese Abhängigkeit (höchstens das, was wir manchmal tun). Es ist der selbe Mechanismus, der andere auf Schokolade, Süßigkeiten, Alkohol oder kalorienreiche Nahrung abfahren lässt.

    Wieso das so ist, das ist eine längere Geschichte. Aber mal ganz kurz: Man kann davon loskommen. dauert ein paar Wochen bis zu mehreren Monaten. Und dann funktioiert man wieder normal und der Rest vom Leben, also Partnerschaft, Familie, Arbeitsleben, usw. wird wieder besser. Man hat wieder Power und Drive und man fühlt sich kraftvoller.

    Also das mit dem Entzug - sprich nicht mehr masturbieren zu Porno-Bildern, und am Anfang überhaupt nicht, das ist schon etwas hart, aber es lohnt sich. Wenn man das einfach so schafft, ist es okay. Wenn nicht, dann gibt es einige Tipps und Hilfen. Aber es geht kein Weg dran vorbei: Du musst da raus, wenn Du wieder lebendig werden willst und ein echter, lebendiger Kerl sein willst, der das Leben meistert.

    Von denen, die es geschafft haben, weint niemand den Bildchen und Filmchen nach. Sie sind heilfroh und sind mehr Mann geworden, als sie jemals waren. Also entscheide Dich und beginne das echte Leben!

    Wie man das praktisch anfängt, dazu kommt noch ein extra Artikel.

    Grüße von den "wieder normalen" Kerlen!

  • Thema von Master Bator im Forum ERFAHRUNGEN mit Karezz...

    In den verschiedensten Foren wird immer wieder die Frage gestellt, wie Singles mit Ihrer Sexualität umgehen sollen. Es sieht so aus, als kämen manche ohne Betätigung desselben aus. Doch andere haben Probleme damit. Und auch Menschen in einer Paarbeziehung haben oft wenig gelegenheit, beieinander zu sein, und fragen sich, was sie in der Zeit alleine machen sollen.

    Wer mit den Folgen von Orgasmen (und deren hormonelle Auswirkungen) durch Masturbation nicht leben will, der braucht eine Alternative. Dabei helfen vielleicht folgende Beobachtungen.

    Ein Mann hat verschiedene Stadien von Erregungszuständen:

    1. Der Übergang des Penis von weich auf hart. Dabei fühlen sich Berührungen sehr angenehm an, aber nicht übermäßig erregend.

    2. Der Penis ist ganz hart. Interessanterweise lässt jetzt die Empfindung etwas nach oder ist ganz weg (je nach Alter). Es ist ein gewisses Plateau erreicht.

    3. Um eine weitere Erregung zu erreichen, braucht der Penis nun etwas mehr Druck oder schnelleres Reiben. Nun werden wieder angenehme Gefühlsregungen empfunden, die etwas kräftiger als in der Phase 1 ist.

    4. Bei weiterer Erregung beginnt eine Phase mit sehr aufreizenden Gefühlen, Hitzeempfinden, Herzklopfen und dem Drang, weiterzumachen und auf den Orgasmus zuzusteuern.

    5. Bei dieser Phase gibt es jetzt kein Halten mehr. Die genannten Gefühle werden noch stärker und auch der Drang noch mehr zu reiben. Den Körper durchfahren mehre kurze Krämpfe oder Zuckungen und das Sperma wird in mehreren Schüben ausgestoßen. Der dabei erlebte Orgasmus dauert etwa 15 Sekunden. Gehirnscans, die in diesem Zustand aufgenommen wurden, zeigen die selben Gehirnmuster wie Heroinabhängige beim Schuss.

    Die Hormone

    Vor allem in den ersten beiden Phasen herrscht da Oxytocin vor, das für Entspannung sorgt - und der Penis braucht das auch, damit Blut einströmen kann. Auch beim Karezza mit zwei Partnern wird meistens in dieser Phase geblieben. Die Phase drei ist die Übergangsphase, wobei angenehme Gefühle vorherrschen, genauso wie beim Karezza, solange man diesen Zustand entspannt genießt.

    Ab Phase 4 herrscht Dopamin vor. Wilde Gefühle werden von dem Drang begleitet: Ich will das-ich will mehr! wer in dieser Phase bleibt und sich in Wellen immer wieder bis nahe an den Orgasmus heranarbeitet, der fügt sich große Dosen von Dopamin zu. Dadurch werden auch die Rezeptoren im Gehirn betäubt, sodass nach längerem Wellenritt der darauffolgende Orgasmus schwächer wird.

    Beim Orgasmus selbst sinkt der Dopaminspiegel rapide ab, und der Prolaktinspiegel, der "Ich habe jetzt genug!" signalisiert, steigt rapide an - und zwar beim Verkehr mit einen Partner 4 mal so hoch wie beim Masturbieren. Da ein gesunder Mann in weingen Minuten durch reines Reiben - ohne extremen Druck und ohne Bilder und Phantasie zum Orgasmus kommt, ist der Hormonausstoß geringer als beim längeren and anstrengenderen Sex mit dem Partner.

    Dopamin in weit höherem Maß wird ausgestoßen, wenn man dabei Bilder in schneller Folge ansieht. Dabei kommt der Dopaminausstoß nicht durch die stimuliernden Bilder, sondern durch die ERWARTUG, immer wieder was Neues und vermutlich noch aufregenderes zu sehen. So sind Tasten und Buttons und Thumbnails diejenigen, die eigentlich für den Dopaminausstoß zuständig sind. Wenn man nun stundenlang solches Bildmaterial anschaut, ist anzunehmen, dass der Dopaminausstoß durch das Klicken wesentlich höher ist, als durch das Masturbieren.

    Karezza für männliche Singles

    Hieraus erfolgt folgende Empfehlung:

    1. Suche dir einen Ort, an dem du ungestört und entspannt die Übung durchführen kannst.

    2. Hab eine Uhr oder einen Timer dabei,weil du die Zeit begrenzen solltest.

    3. Benutze auch ein Gleitmittel, z.B. Olivenöl, weil das die Haut pflegt und einzieht.

    4. Lege oder setze dich entspannt hin und trage das ÖL freizügig auf Penis, Hoden und die Umgebung auf.

    5. beginne, die Zeit zu messen, ca. 12 Minuten.

    6. Streichle oder reibe den Penis mit weichen, sanften, langsamen Bewegungen. Du kannst dabei eine oder zwei Hände benutzen, zwei Finger zum Ring machen, oder mit der Hand drehende Bewegungen machen, aber im Zweifel immer zurückhalten. Benutze keine Fantasie oder Bilder. Schaue lieber an die Wand oder die Decke, wenn dir Bilder aufsteigen.

    7. Genieße alle die leisen Gefühle dabei. Es geht hier nicht um die heiße, gierige Jagd nach peitschenden Gefühlen, sondern Dich einfach wohlzufühlen. Ab und zu Pause, auch wenn der Penis damit wieder etwas weicher wird. Du kannst Dich dabei auch im Beckenbereich oder andere Körperteilen streicheln und genießen.

    8. Ist der Penis hart, dann mach wieder eine Pause, damit er wieder etwas nachgeben kann. Genieße auch dieses Hartsein, deine Männnlichkeit ohne Berührung. Freue Dich, dass Du gut funktionierst.

    9. Es kann aber durchaus vorkommen, dass der Penis sehr steif wird, aber sehr wenig zu fühlen ist. Dann kannst Du ihn etwas fester reiben, bis wieder ein schönes Gefühl da ist. Dann solltest du aber eine längere Pause einlegen, damit es sich nicht hochschaukelt bis zur Phase 4 oder 5. du kannst auch die Erregung vom Penisschaft wegstreichen in Richtung Bauch und Becken.

    10. Wichtig sind angenehme, ruhige Gefühle und das es Dir gut geht und Du Dich auch selbst magst. Freue dich und lächle entspannt.

    Nach 12 Minuten hörst du einfach auf. Dabei kannst du die Hände um die Peniswurzel und die Hoden legen. Ziel ist es jetzt, sich zu entspannen. Vielleicht deckst du die Beckengegend auch zu und liest oder denkst nach. Atme tief durch durch und freue Dich darüber, Deine Männlichkeit, Deine Zärtlichkeit zu Dir selbst und gute Gefühle erlebt zu haben.

    Noch einige Nachbemerkungen: Halte die 12 Minuten ein. Mehr als einmal am Tag solltest Du es nicht machen. Vielleicht auch weniger oft. Vermeide alle wilden Gefühle. Mach es nicht, um Dich zu trösten, oder wenn Du Stress hast. Es soll kein Ersatz für etwas sein, kein Lückenfüller. Wenn Du keine Lust hast, dann lass es einfach. Tu es nicht aus Gewohnheit.

    Und: Alle diese Angaben sind ohne Gewähr. Du solltest selbst entscheiden, ob Du das probieren willst, und ob Du dich dabei zurückhalten kannst. Diese Übungen wurden nach den Orgasmic Meditations für Frauen entwickelt. Von den Hormonen wirdt Du vor allem Oxytocin abbekommen haben, das Kuschelhormon. Vom Gefühl her solltest du glücklich, zufrieden, männlich, ausgeglichen und stark sein. Daraufhin solltest Du zielen, nicht auf die Jagd nach dem Kick.

  • Thema von Master Bator im Forum Entzug - Erfahrungen,...

    Ist ihr Partner abhängig von Internet-Pornographie oder Internet-Sex?

    Oder wenn Sie es nicht wissen, zeigt er mehrer von folgenden Anzeichen?
    -Keine oder schwache Erektion beim Sex?
    -Kein oder verzögerter Samenerguss?
    -Beide obigen Symptome trotz Viagra?
    -Wenig Interesse am Sex?
    -Verlangt er spezielle Dinge von Ihnen, damit erregt werden kann?
    -Gibt er Ihnen die Schuld an seinem Versagen?
    -Verbringt Stunden vor dem Computer und klickt die Seiten weg, wenn jemand kommt?
    -Unkonzentriertheit
    -Antriebsschwäche
    -Kontaktscheue

    Natürlich müssen medizinische Gründe ausgeschlossen werden. Und: Es geht hier nicht darum, einen Verdacht zu schüren, sondern zu helfen, denn es leiden beide in der beziehung darunter.

    Was können Sie für Ihn und für sich tun?

    Zuerst einmal: Es handelt sich um eine Sucht. Niemand kann einen Süchtigen dazu zwingen, seine Sucht aufzugeben. Er muß sie als sucht erkennen und es wollen. Aber den Anstoß dazu können sie schon geben. Aber stellen Sie sich darauf ein, dass er es nicht glaubt oder es verdrängt:

    Zweitens: Es kann Rückfälle geben. Und der Süchtige kann sie darüber anlügen und seine Sucht abstreiten. Das ist keine Charakterschwäche, sondern ein Symptom der Sucht.

    Drittens: Man kann von Internet-Sex und Pornosucht frei werden, und das manchmal einfacher als von anderen Süchten.

    Viertens: Zum Befreien von der Sucht braucht man einen Weg, den der Süchtige gehen kann. Und eine Beleitung, wenn auch virtuell ist notwendig. Ein Partner kann nur in seltenen Fällen der Coach eines Süchtigen sein.

    Der Weg in die Freiheit sieht so aus:

    1. Beschluß, den Entzug zu wagen (und davon ausgehen, dass es insgesamt einige Wochen, oder auch einige Monate dauert.
    2. Sich ein kleines Ziel setzen: 3, 7, 10 oder 14 Tage, und dann erweitern
    3. Es in einem Forum oder gegenüber einm Coach zu äußern (mit Datumsangabe).
    4. Ein Tagebuch führen, geht auch gut ond offen anonym in einem Forum.
    5. Stufenweise die Zeit erweitern.
    6. Evtl. einen Porno-Blocker installieren und das Passwort jemand anderem geben. Aber Vorsicht: Es gibt genügend andere Seiten mit erregenden Material: Unterwäsche-Bikini-Youtube-Musikvideos. Manchmal ist es besser, sich Strategien zu überlegen, was man tut, wenn man auf dem schlüpfrigen Weg Kommt.
    7. Porno-Schrott vom Computer löschen.
    8. Angenehme, belohnende Ersatztätigkeiten überlegen wie man die Leere überbrückt, die die Porno-Angewohnheit hinterlässt. Muisizieren, Sport, Tanzen, (Tango, sic!), ehrenamtliche oder soziale Tätigkeiten. Andere Süchtige in Foren betreuen.
    9. Beruhigende Strategien überlegen, wie man das innere Gleichgewicht findet: Meditieren oder Beten, Atemübungen, Umgang mit netten Menschen, Kuscheln, Streicheln usw.
    10. Und wenn's mal danebengeht: Nicht im Sumpf sitzenbleiben, sondern aufstehen und weitergehen. Der Gerechte fällt siebenmal und steht siebenmal wieder auf.

    Okay, es ist eine Herausforderung. Aber Tausende Männer haben sich auf den Weg gemacht und sind von Schlappschwänzen (innerlich und äußerlich) zu echten Kerlen geworden - von denen Frauen träumen.

    Wie kann die Frau den Mann unterstützen?


    Erstmal: Nicht meckern und schimpfen, nicht drohen und jammern.

    Dann: Klare Ansage, was man will, und was nicht. Im Schlafzimmer und im normalen Leben.

    Und auch: Machen sie sich für ihn nicht zum Affen! Und glauben sie nicht dass seine Sex-Störungen an Ihnen liegt. Haben Sie selbstvertrauen in sich. Wenn er seltsame Dinge verlangt, damit er erregt wird, erzählen Sie ihm, dass ein gesunder Mann in drei Minuten ohne Anregung, Bilder, Pornos oder Fetisch allein durch Berührung bis zum Orgasmus kommen kann (aber ziehen Sie nicht die Stopp-Uhr. Ein par Minuten mehr isst auch O.K.)

    Weiter: Kuscheln und sanfter Sex ohne Orgasmus ist möglich und hilfreich. Es gibt sogar Stellung wo der Mann weich eindringen kann.

    So, das wär's mal für erste. Mehr kommt später...

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